Die ca. neunzig Ruhebänke in und um Schwelenrtup werden von Fußgänger, Wanderer und Fahrradfahrer stark frequentiert. Hier und da besteht dann Erneuerungsbedarf. Unter der Leitung von „Bankwart“ Siegfried Görke und unter Mithilfe des Vereinsmitgliedes Bernhard Utke und den Vorstandsmitgliedern Wolfgang Förster und Manfred König wurden fünfzehn Ruhebänke erneuert. Es wurde Teams gebildet die an unterschiedlichen Tagen ausrückten. Die alten Planken wurden demontiert, die Maße von den Trägern auf die neuen Planken übertragen und wieder montiert. Alles in allen dauerte diese Maßnahme fast zwanzig Stunden. Die alten Planken wurden zu dem Bauhof der Gemeinde Dörentrup gebracht, wo sie dann fachgerecht entsorgt werden. Nun erstrahlt alles wieder im neuen Glanz und die Ruhebänke laden in den nächsten Jahren zum Ausruhen oder zu einem kleinen Plausch ein. In einer weiteren Aktion sollen demnächst alle Bänke eine Nummer erhalten. Das soll dabei helfen die Bänke noch gezielter pflegen zu können. Man meldet die Nummer und den Schaden an Schwelentrup-aktiv und die Bank kann gezielt instandgesetzt werden. Aber auch ein besonderer Service vor allem für nicht Ortskundige und Touristen, die anhand einer neu entstehenden Bankkarte sich gezielt an einer nummerierten Bank treffen können.

Sehr zufrieden waren die Vereine KKSV, RSV und Schwelentrup-aktiv mit dem Besuch des diesjährigen Osterfeuers an der Stallscheune in Schwelentrup. Die Organisatoren der Vereine hatten am Samstagsmittag alle Vorbereitungen zum Osterfeuer getroffen. Zum zweiten Mal fand die traditionelle Veranstaltung auf dem Platz an der Stallscheune in Schwelentrup statt. Federführend in diesem Jahr war der Verein Schwelenrtup-aktiv. Zwei Pavillons mit Zapfanlagen und ein Bratwurststand, sowie vier Feuerschalen waren aufgebaut.

Auch in diesem Jahr hatten die Vereine bei ihrem Osterfeuer wieder großes Glück mit dem Wetter. Am Ostersamstag war es trocken und so war der Platz vor der Stallscheune schon zu Beginn des Osterfeuers um 18:00 Uhr gut gefüllt war. Für das leibliche Wohl war wieder bestens gesorgt. Würstchen, Pommes Frites und die wohltemperierten Getränke fanden reißenden Absatz.

Über siebzig Kinder machen sich bei Anbruch der Dunkelheit zur Osterhasensuche auf und durften anschließend in einer separaten Feuerschale ihr eigenes Stockbrot backen. Allerdings war der Vorrat an Teig bei dem großen Andrang sehr schnell aufgebraucht.

Es wurde zwar wieder nur ein symbolisches Osterfeuer in den Feuerschalen abgebrannt, dennoch spendete es eine gemütliche Wärme und die Besucher waren höchst zufrieden mit der Veranstaltung. Die Schwelentruper feierten bis tief in die Nacht am wärmenden Feuer.

Die Vereine bedanken sich recht herzlich bei allen Helfern.